Herbsttage an der "Mauer" oder im Schüsselkar gehören zum Feinsten was
bei uns möglich ist.
Die meisten Klassiker habe ich hier schon mit Christoph in den
Neunzigern geklettert...damals bis zu drei Routen am Tag...kein
Wunder bei diesem Turbo Alpinisten...
Einig die Direkte blieb jahrelang ungeklettert....2015 haben
Torsten und ich ja die "Fiechtl-Herzog" gemacht, die hat ja den gleichen
Einstieg. Damals trafen wir auch Daniel M. ....wie immer in Pausetouren...
und seilten gemeinsam über die "Zak-Piste" ab.
Auch dieses mal werden wir nicht alleine sein, das geniale Herbstwetter
lockt die Kletterer von nah und fern an...
also drei Seilschaften allein in der "Direkten"...ging aber ganz gut,
eine war super schnell und gleich weg, mit der anderen waren wir
immer in etwa gleich auf.
Im Tal war´s recht frostig...oben hingegen konnte man im T-Shirt
losklettern...die Wand bekommt im Herbst sofort Sonne.
Die Kletterei ist von Beginn an rassig steil und griffig...Wahnsinn
was der Fels hier für eine Struktur hat!
Die Kletterei ist nicht geschenkt, aber dank der Sanierung kommt
man ganz gut voran. Nur hin und wieder ist ein mobiles
Placement nötig.
Dirk nach der Schlüsselstelle...total luftig geht´s hier steil nach oben...
zum Glück hat´s meistens gute Griffe...denn die Länge lässt bis zum Stand
nicht locker...
Die folgenden Sechserlängen sind total schön und auch recht lang...
langsam wird´s frisch...
Letzte schwere Länge, dann ist´s geschafft...yeah!
Oben weht wie meistens ein eiskalter Wind. Der Schnee hält sich
zum Glück in Grenzen, also flott rüber zu Zakpiste und
direkt mit sieben Abseilern obi...
Fazit: Extraklasse Herbsttour!!
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Erika (Sonntag, 29 November 2020 17:27)
ich gratuliere euch sehr herzlich zu dieser supertollen Tour.
Die Bilder sehr gut und eindrucksvoll.
Bravo!